Kommunikationsfähigkeit bedeutet Selbstständigkeit und Lebensqualität. Nach neurologischen Ereignissen wie Schlaganfällen, bei degenerativen Erkrankungen wie Parkinson oder Demenz, aber auch bei beruflich bedingten Stimmproblemen unterstützt die Logopädie Sie dabei, Ihre Sprach- und Sprechfähigkeiten zu erhalten oder wiederzuerlangen.
Unser Therapieangebot umfasst die Behandlung von Aphasien, Dysarthrien, Sprechapraxien sowie Schluckstörungen. Mit wissenschaftlich fundierten Methoden und modernsten Therapieansätzen arbeiten wir gezielt an Ihren individuellen Zielen. Dabei steht immer Ihre persönliche Lebenssituation im Mittelpunkt – ob es um die Rückkehr in den Beruf, die Kommunikation im Alltag oder die sichere Nahrungsaufnahme geht.
Behandelnde Störungen
Stimmstörungen (Dysphonien)
Eine Stimmstörung nimmt Einfluss auf die Lautstärke, die Stimmlage und die Stimmqualität und hat u.U. negative Auswirkungen auf alle Lebensbereiche. Unterschieden wird zwischen funktionellen und organischen Stimmstörungen.
Erstere geht einher mit einem gestörten Ablauf der Stimmgebung und können als Folge organischen Stimmstörungen wie z.B. Stimmlippenknötchen mit sich bringen. Organische Stimmstörungen sind also Störungen auf Stimmlippenebene. Ursachen hierfür können neben den Stimmlippenknötchen auch Lähmung der Stimmlippen, Ödeme, Reflux, etc.
Fazialisparese
Bei einer Fazialisparese führt eine Störung des Nervus Facialis zu einer Lähmung der Gesichtsmuskulatur. Dies kann zu mimischen Einschränkungen führen, das Lid lässt sich nicht mehr schließen, die Betroffenen haben Schwierigkeiten beim Trinken und Essen sowie Sprechstörungen, etc.
Stottern und Poltern
Stottern und Poltern zählen zu den sog. Redeflussstörungen.
Das Stottern ist gekennzeichnet durch Blockierungen, Dehnungen und Wiederholungen von Lauten und Wörtern. In der logopädischen Therapie wird durch bestimmte Techniken gelernt, flüssiger zu sprechen.
Poltern ist durch ein erhöhtes Sprechtempo gekenneichnet. Der Fokus der Therapie liegt zunächst auf Wahrnehmung und Atmung, gefolgt von der Erarbeitung eines adäquaten Sprechtempos.
Rhinophonie
Bei der Rhinophonie, dem sog. Näseln, gelangt entweder zu viel oder zu wenig Luft in die Nase, was zu einem nasalen (verschnupften) Stimmklang führt.
Hörstörungen (angeboren oder erworben)
Bei einer Hörstörung handelt es sich um eine Einschränkung des Hörvermögens, welche unterschiedlich stark in Lautstärke und Tonhöhe ausgeprägt sein kann. Anzeichen einer Störungen bei Erwachsenen kann sein, ein schlechtes Sprachverständnis bei Hintergrundgeräuschen, lautes Sprechen oder laut Radio hören / Fernsehen sehen.
Neurologisch bedingte Sprach- oder Sprechstörungen
Aphasie, Dysarthrie, Sprechapraxie, Parkinson, Demenz, etc., Schluckstörung.
Eine Aphasie tritt nach einem Schlaganfall, Schädelhirntrauma oder Tumor auf und betrifft das Sprachsystem, also das Verstehen, das Sprechen, das Lesen und das Schreiben. Das Ziel in der logopädischen Therapie ist, die Betroffenen in ihren kommunikativen Fähigkeiten zu unterstützen.
Dysarthrie / Dysarthrophonie
Die o.g. Ursachen für eine Aphasie können zu einer Sprechstörung führen, zu Störungen des Sprechens, der Stimme und der Atmung und damit einhergehend zu einer verwaschenen Aussprache. Die alltägliche Kommunikation ist darüber hinaus durch eine verkürzte Sprechatmung, einen monotonen Stimmklang sowie einen verlangsamten und/oder abgehackten Sprechrhythmus stark eingeschränkt.
Demenz
Demenzerkrankungen gehen mit dem Abbau kognitiver Fähigkeiten einher.
Dabei sind die verschiedenen Bereiche des Sprachsystems, also das Verstehen, das Sprechen, das Lesen und das Schreiben, betroffen.
Dysphagie
Eine Dysphagie ist eine Schluckstörung, Den Betroffnenen ist es nicht mehr möglich, Nahrung und Flüssigkeiten in den Magen zu befördern. Typische Anzeichen hierfür ist u.a. „gurgelnder“ Atem, häufiges Verschlucken (auch von Speichel), etc.
- Stimmstörungen
- (Dysphonien)
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Eine Stimmstörung nimmt Einfluss auf die Lautstärke, die Stimmlage und die Stimmqualität und hat u.U. negative Auswirkungen auf alle Lebensbereiche. Unterschieden wird zwischen funktionellen und organischen Stimmstörungen. Erstere geht einher mit einem gestörten Ablauf der Stimmgebung und können als Folge organischen Stimmstörungen wie z.B. Stimmlippenknötchen mit sich bringen. Organische Stimmstörungen sind also Störungen auf Stimmlippenebene. Ursachen hierfür können neben den Stimmlippenknötchen auch Lähmung der Stimmlippen, Ödeme, Reflux, etc.
- Fazialisparese
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Bei einer Fazialisparese führt eine Störung des Nervus Facialis zu einer Lähmung der Gesichtsmuskulatur. Dies kann zu mimischen Einschränkungen führen, das Lid lässt sich nicht mehr schließen, die Betroffenen haben Schwierigkeiten beim Trinken und Essen sowie Sprechstörungen, etc.
- Stottern und Poltern
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Stottern und Poltern zählen zu den sog. Redeflussstörungen. Das Stottern ist gekennzeichnet durch Blockierungen, Dehnungen und Wiederholungen von Lauten und Wörtern. In der logopädischen Therapie wird durch bestimmte Techniken gelernt, flüssiger zu sprechen. Poltern ist durch ein erhöhtes Sprechtempo gekenneichnet. Der Fokus der Therapie liegt zunächst auf Wahrnehmung und Atmung, gefolgt von der Erarbeitung eines adäquaten Sprechtempos.
- Rhinophonie
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Bei der Rhinophonie, dem sog. Näseln, gelangt entweder zu viel oder zu wenig Luft in die Nase, was zu einem nasalen (verschnupften) Stimmklang führt.
- Hörstörungen (angeboren oder erworben)
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Bei einer Hörstörung handelt es sich um eine Einschränkung des Hörvermögens, welche unterschiedlich stark in Lautstärke und Tonhöhe ausgeprägt sein kann. Anzeichen einer Störungen bei Erwachsenen kann sein, ein schlechtes Sprachverständnis bei Hintergrundgeräuschen, lautes Sprechen oder laut Radio hören / Fernsehen sehen.
Kindliche Sprachentwicklungs-verzögerungen und -störungen
(Störung des Sprachverständnisses,
des Wortschatzes, der Grammatik)
Artikulationsstörungen / Aussprachestörungen
Auditive Wahrnehmungs- und Verarbeitungsstörungen
(Störung in der Wahrnehmung und Verarbeitung gehörter Informationen in Zusammenhang mit Lese-Rechtschreibschwäche / Konzentrationsstörung)
Myofunktionelle Störung
(Unausgeglichene Muskelbalance im Mund-Gesichtsbereich: Wangen-, Lippen- und Zungenmuskulatur, z.B. mit Zischlautstörung (Sigmatismus / Schetismus)
Redeflussstörungen
(Stottern, Poltern)
Mutismus
(Kommunikationsstörung / Sprechangst)
Autismusspektrumsstörungen
Hörstörungen
(angeboren oder erworben)
Stimmstörungen
(Dysphonien)
Neurologisch bedingte Sprach- oder Sprechstörungen, z.B. nach Schlaganfall
(Aphasie, Dysarthrie, Sprechapraxie), Parkinson, Demenz, etc.
Schluckstörung
(Dysphagie)
Gesichtslähmungen
(Fazialisparese)
